Hochzeitsfotografie. Hier darf nichts schief gehen.
Bei der Hochzeitsfotografie geht es in der Tat um mehr als nur schöne Bilder. Wer einen Hochzeitsfotografen sucht, schaut genau hin, hört aber auch genau hin. Als Fotograf, der sich in seiner Stadt oder gar national oder international einen Namen machen möchte, gilt zunächst die Frage wonach Hochzeitspaare eigentlich suchen. Aber fangen wir von vorne an.
Wo suchen Hochzeitspaare ihren Hochzeitsfotografen?
Profi Fotografen haben hier längst Konkurrenz bekommen. Hobbyfotografen, nicht selten ein Freund oder die eine Freundin des Hochzeitspaares übernehmen nur zu gerne den Hochzeitsfotografen Job für kleines Geld und nicht selten bei Open End. Aber machen wir uns nichts vor. Es gibt ca. 400 000 Hochzeiten im Jahr, da ist immernoch genug für alle da. Und Qualität darf seinen Preis haben.
Natürlich ist Mundpropaganda noch immer die häufigste Quelle für Hochzeitsfotografie Aufträge. Doch in Zeiten von neuen Medien wie Facebook, Pinterest, Instagram und Co. machen sich die Brautpaare zunächst gerne ein Bild vom Stil des jeweiligen Fotografen. Wer sich also einen Namen als Hochzeitsfotograf machen möchte, sollte diese Kanäle nicht außer Acht lassen. Doch auch Hochzeitsmessen sind ein guter Weg um Paare kennenzulernen, die noch den passenden Fotografen für die Hochzeit suchen.
Was sind die Auswahlkriterien bei der Suche nach dem Fotografen für die Hochzeit?
Das wollen und bewerten Hochzeitspaare wirklich.
- Qualität, Kreativität und Stil der Referenzbilder
- Sympathie
- Menge der bearbeiteten Bilder
- Preis
Diese Momente sind dem Hochzeitspaar wirklich wichtig:
- Getting Ready der Braut und des Bräutigams
- First sight
- Ja Wort. Emotionen des Paares und auch der Eltern.
- Paar Shooting
- Familien Shooting
- Gruppenfoto
- Hochzeitsauto
- Spontane Aufnahmen
- Aufnahmen der engsten Familie
- Hochzeitstanz.
Alles muss passen bei der Hochzeit.
Machen wir uns nichts vor. Eine Hochzeit findet in dieser Konstellation so nur einmal statt. Das macht die Hochzeitsfotografie so einzigartig. Denn es sollte nicht vergessen werden, dass hier auch in Sachen Fotograf für die Hochzeit wirklich alles stimmen muss. Vor allem die Braut hat meist ein Idealbild dieses Tages vor Augen. Diesem gilt es dank Vorgesprächen und sensiblem Hinhören gerecht zu werden. Es schadet nicht, das Brautpaar erzählen zu lassen. Was ist wichtig. Welche Geschichte haben sie zu erzählen. Wer sind die wichtigsten Personen an diesem Tag. Hierauf sollte eingegangen werden. Wie bei jedem Fotojob auch, sollte die Hochzeit aber auch professionell begleitet werden. Am Ende ist es der Fotograf der führen sollte. Es macht keinen Sinn zum wild umher hüpfenden Lakaien zu werden. Ein Fotograf sollte routiniert und ruhig zu Werke gehen. Auch wenn die Verwandten beim Gruppenbild nörgeln oder der fotografierende Bruder in der Kirche drängelt, wenn man den perfekten Moment erwischen möchte. Ruhe bewahren und seinem Stil treu bleiben ist der richtige Weg für perfekte Fotos und ein glückliches Hochzeitspaar.